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Heimspiel für Subaru

Grobes Gelände,
Feines Gefühl

Text: Susanne Löw
Fotos: Hans Friedrich
Ecke
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ca. 12 Minuten

Im Leben von Christian Großmann gibt es drei große Lieben: seine Frau Kerstin, Subaru und Offroad- Abenteuer. Wie praktisch, dass Kerstin diese Leidenschaften teilt. Auf einem Geländeparcours konnten beide an die Grenzen gehen – er in seinem Forester, sie in ihrem Subaru XV.

Der Tag danach

Christian (46) und Kerstin Großmann (39) waschen ihre Autos – bereits zum zweiten Mal, der Modder hält sich hartnäckig am Unterboden. Fast ein wenig schade um diesen speziellen Look, immerhin ist Schlamm am Auto in der Regel nicht gerade eine Auszeichnung: In diesem Fall aber schon, denn die Erinnerung daran, wie sein Forester und ihr Subaru XV die besondere Patina erhalten haben, lässt die beiden während der Putzaktion stolz schmunzeln. „Mein Forester ist eben ein echter Offroader, der nicht nur zum Bäcker fährt“, so Christian. Was war passiert? Ihr Subaru-Partner, das Autohaus Löhnert, hatte an einem Sommerwochenende Subaru- und Offroad-Fans auf das Motorsportgelände Nordring im brandenburgischen Lauchhammer geladen. Knapp 100 Teilnehmer kamen an die bewaldete Strecke – vom Führerscheinneuling bis zum Rentner, – die mit ihren Privat-Pkw und unter fachkundiger Anleitung austesten konnten, was ihr Subaru im Gelände leisten kann. Wenn der Respekt vor dem Gelände zu groß war, konnten sie auch bei Profis in Vorführwagen einsteigen.

Lieber Subaru statt Standard-Dienstwagen

„Ich bin vor sechs Jahren bei einem Fahrsicherheitstraining mit meinem damaligen Outback auf den Offroad-Geschmack gekommen, seit gut zwei Jahren fahre ich einen Forester“, erzählt Christian. Sogar auf sein Dienstwagenprivileg mit anderen Marken verzichtet er, um Subaru treu zu bleiben – also fährt der kaufmännische Leiter lieber privat Subaru Forester. Dass in dessen Kofferraum die beiden Kaukasischen Schäferhunde der Großmanns komfortabel reisen, ist ein weiteres Plus. Für den Naturliebhaber war jedenfalls klar: Auf dem Nordring ist er natürlich dabei!

Grenzerfahrung bringt Sicherheit

Für Ehefrau Kerstin stand fest, dass sie nicht nur einfach mitkommt, sondern mit ihrem eigenen Subaru übers Gelände steuern will. Allrad-Antrieb hat die Ergotherapeutin schon immer fasziniert, seit einem Jahr fährt sie ihren Subaru XV. Ihr Einstieg in die Allrad-Welt begeistert sie noch immer. Sie sagt aber auch: „Mein Arbeitsweg führt über enge Landstraßen, daher muss ich wissen, wie ich in kritischen Situationen reagieren muss. Das wollte ich unter Anleitung ausprobieren, um an Sicherheit zu gewinnen.“

Knifflige Allrad-Aufgaben

Das Instruktorenteam rund um Frank „Fuzzy“ Höhne hatte für den Offroad-Tag drei Routen abgesteckt: enge Steilkurven, tiefe Senken, extreme Schrägen – ein wahres Paradies für Offroad-Fans! Nach einer Einweisung erklärten Fuzzy und seine Kollegen, wie man die kniffligsten Stellen bewältigt. Und dann ging es los: freies Training! Runde um Runde drehten die beiden, auch mal im Modell des Partners oder gemeinsam in einem Auto. Die Trainer halfen dabei vom Streckenrand aus und fuhren auf Wunsch mit, um individuelle Tipps zu geben.

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„Grobes Gelände meistert man nur mit viel Feingefühl – diese Erkenntnis ist die wichtigste Lektion eines Offroad-Events.“

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Frank „Fuzzy“ Höhne, Instruktor

Grobes Gelände, feines Fahrgefühl

„Die Strecke war mit ihren kleinen Gemeinheiten durchaus anspruchsvoll“, sagt Fuzzy, der weiß: „Viele Autofahrer pumpen zu stark mit der Bremse oder geben stoßartig Gas. Das Wichtigste ist aber Traktion, ohne Kraftübertragung ist man nur noch Passagier in seinem Auto. Man muss das grobe Gelände mit viel Feingefühl meistern.“ Die Teilnehmer vertrauten seinen Tipps und immer mehr auch ihren Fahrzeugen. „Alle wurden im Laufe des Tages mutiger und routinierter. Am Ende sind sie entspannt jede Steigung hochgeklettert“, so Fuzzy.

Der Profi: „Fuzzy“

Frank Höhne, Spitzname „Fuzzy“, ist eine Bekanntheit in der Offroad-Welt – und umtriebig: Mit Trial-Wettbewerben in Brandenburg fing seine Karriere an, dann wurde er Offroad-Trainer, seit 2008 macht er für DEKRA Fahrtrainings. Parallel leitet er Produktschulungen, unter anderem für Subaru, und hält als BG-zertifizierter DVR-Trainer Straßenverkehrssicherheits-Trainings ab. Über sein Unternehmen FCS Offroad bietet er Fahrzeugumbauten an, und Wettbewerbe fährt er noch immer erfolgreich – mit seiner Frau Christiane als Navigatorin auf dem Beifahrersitz.
www.fcsoffroad.de

Nichts geht über eigene Erfahrung

Auch Kerstin machte diese Entwicklung durch: Anfangs war sie noch ängstlich, vor allem in einer bestimmten Steilkurve, weil sie eine heikle Situation schon einmal im Straßenverkehr erlebt hatte. Dann wurde sie mutiger – dank der Trainertipps und den neuen, selbst gesammelten Erfahrungen, dass ihr Subaru Offroad-Unwägbarkeiten meistert. „Ich habe zum Beispiel gelernt: Man darf in Steilkurven nicht intuitiv nach außen steuern, sondern muss in die Gegenrichtung lenken.“

Das Auto sortiert sich schon

Christian war in Schräglagen risikofreudiger: „Man bekommt ein echtes Hochgefühl, wenn man merkt, wozu die Autos imstande sind.“ Fuzzy hatte aber auch für ihn Hinweise: „Bei einer 30-Grad-Steigung lernte ich, auf dem Gas und bei der Drehzahl zu bleiben, auch wenn man am kritischsten Punkt nur noch Himmel sieht. Das Auto sortiert sich schon, sagten die Trainer.“ Und tatsächlich: Es dauerte ein paar Sekunden, dann zog sich sein Forester nach oben. „Ich hätte nie gedacht, dass ich diese Steigung schaffe!“

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„Es ist lehrreich, die Perspektive zu wechseln: Es geht darum, mit dem Auto zusammenzuarbeiten, um eine Situation zu meistern.“

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Kerstin Großmann

Schlamm der Königsklasse

Ein weiteres Highlight in Lauchhammer war die „grüne Hölle“, ein rund zehn Meter tiefes Schlammloch – die Nagelprobe, an die sich nur Fahrer mit Autos älteren Semesters gewagt haben. Christian und Kerstin haben sich als Mitfahrer im alten Forester von Nino Löhnert, Sohn der Autohaus-Inhaberin, ebenfalls in diese Hölle gewagt: „Irre, wie sich das Auto durch die Wasserlöcher gezogen hat!“ Nach einem Regenschauer am Abend hat sich gezeigt: Auch unter widrigen Bedingungen ist auf die Offroader von Subaru Verlass. „Viele Teilnehmer haben die Chance genutzt, ihr Auto so richtig einzusauen“, lacht Fuzzy. Trotzdem sind alle mit einem Grinsen ausgestiegen. Und das hat bei den Großmanns bis zum Putzen am Tag danach angehalten: „Dieser Schmutz macht eben mal richtig Spaß.“

DIE SUBARU-EXPERTEN

Das Autohaus Löhnert in Kamenz bei Dresden gibt es seit 1990. Geschäftsführerin Sabine Löhnert, Tochter des Unternehmensgründers, ist seit 1993 an Bord – ihr Mann ist Werkstattmeister, der 22-jährige Sohn ist als Kfz-Meister dabei. Seit genau 30 Jahren steht das Familien-Autohaus der Löhnerts mit fünf Mitarbeitern für die Marke Subaru. Ihr Motto: „Wir machen das mit Leib und Seele!“ Das kommt gut an bei den rund 1.000 Kunden, die das Engagement mit langjähriger Treue honorieren. Unter anderem beim Eisdriften und anderen Events, die die Löhnerts regelmäßig veranstalten – Berichterstattung in den sozialen Medien inklusive!

Website: www.subaru-loehnert.de
Instagram: subaruloehnert
Facebook: Subaru Autohaus Löhnert

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